Wasserstoffdruckspeicher ¨C Anwendungsbeispiele und Herausforderungen an Werkstoffe und Prozesse | Prof. Feldmann (IMWS)
Wasserstoffdruckspeicher des Typs 4 stellen eine fortschrittliche L?sung f¨¹r die Speicherung und den Transport von Wasserstoff dar. Diese Tanks bestehen aus einem inneren Beh?lter aus Kunststoff, der von einer ?u?eren Schicht aus hochfesten Verbundwerkstoffen umgeben ist. Diese Bauweise bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere hinsichtlich des Gewichts. Die Anforderungen an Kunststoffe f¨¹r Wasserstoffdruckspeicher sind ?u?erst komplex und stellen f¨¹r die Produktentwicklung sowie die sp?tere Fertigung eine Herausforderung dar, um die Sicherheit und Effizienz dieser Speicherl?sungen zu gew?hrleisten. Zun?chst ist die Druckbest?ndigkeit von zentraler Bedeutung, da die Werkstoffe hohen Dr¨¹cken von bis zu 700 bar und mehr standhalten m¨¹ssen, und das ¨¹ber die gesamte Lebensdauer. Zudem werden die Werkstoffe auch in kurzer Zeit gro?en Temperaturschwankungen ausgesetzt. Die Herstellung von Typ-4-Tanks erfolgt in mehreren Schritten. Zun?chst wird der innere Kunststoffbeh?lter hergestellt, und anschlie?end wird die faserverst?rkte H¨¹lle durch ein Wickelverfahren aufgebracht, bei dem die Fasern in Harz getr?nkt und in mehreren Lagen um den inneren Beh?lter gewickelt werden. Die ?u?ere Schicht aus kohlefaserverst?rktem Kunststoff (CFK) verleiht dem Tank eine hohe strukturelle Integrit?t und erm?glicht es, das Gewicht im Vergleich zu herk?mmlichen Stahlbeh?ltern erheblich zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig f¨¹r Anwendungen in der Mobilit?t, beispielsweise in Wasserstofffahrzeugen, sowie in der Logistik und im Transport, wo jedes Kilogramm Gewicht eine Rolle spielt.
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